Der Blutenburger Kurier wurde 1993 durch Frieder Vogelsgesang in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Guntram Vogelsgesang ins Leben gerufen und hat seine Wurzeln in dem ehemaligen "Veranstaltungskalender Schloss Blutenburg", ursprünglich herausgegeben von Andreas Schessl und Frieder Vogelsgesang, und ebenso wie die Schriftenreihe "Obermenzinger Bilder" auch in den "Obermenzinger Heften".
Der Blutenburger Kurier startete mit 4 Seiten schwarz-weiß. Schon die zweite Ausgabe im September 1993 war mit der seither traditionellen Schmuckfarbe gelb versehen und hatte sechs Seiten Umfang. Die darauf folgende Ausgabe im November 1993 wurde im Umfang bereits auf zwölf Seiten verdoppelt. Bis zu 28 Seiten Umfang hatten nachfolgende Ausgaben. Der Blutenburger Kurier ist der Beweis dafür, dass eine kostenlose Stadtviertelzeitung in ansprechender Aufmachung machbar ist und gerne angenommen wird. Bis Ende 2004 wurden insgesamt die stolze Anzahl von 1.320 Seiten veröffentlicht.
Die ehrenamtliche Arbeit an dieser Stadtviertelzeitung stieg Frieder Vogelsgesang, (Inhaber, Herausgeber, Redakteur und Layouter in Personalunion) jedoch über den Kopf, was eine Einstellung der bisherigen Erscheinungsform zum Jahresende 2004 notwendig machte. Die Reaktionen auf die Einstellung des Blutenburger Kuriers waren enorm und nicht zuletzt die starke Resonanz führte schließlich zur Entscheidung, den Blutenburger Kurier ab 2005 in begrenztem Umfang als Halbjahresschrift der Bürgervereinigung Obermenzing jeweils im Frühjahr und Herbst eines Jahres herauszugeben, inhaltlich künftig stärker auf Obermenzing begrenzt und die Arbeit der Bürgervereinigung herausstellend.
Der Blutenburger Kurier ist traditionell auf der Seite von Schloss Blutenburg im Internet angesiedelt. Dort finden Sie nähere Informationen zur Geschichte der Stadtviertelzeitung und zum Inhalt der jeweils aktuellen Ausgabe. Um Wiederholungen zu vermeiden, verweisen wir daher auf die Internetseite www.kurier.blutenburg.de